Bilder wurden uns von Wilfried Schwarz zur Verfügung gestellt
Der Bernloher 2er bestehend aus Alexander und Daniel Stark nur an Platz 5 gesetzt(V.Zint)
Das gilt nach den eingesetzten Schwierigkeitselementen im Kpürprogramm. Aber es ist schon ein Haifischbecken und nur die Ruhe kann es bringen. Alle Plätze der sieben besten Starter sind so dicht
beisammen, das ein Fehler schon entscheiden kann.
Rödiger-Styber, die aktuellen Weltmeister, zeigten bei den letzten beiden Weltcups erstmals seit Jahren Schwächen.
Kreuzmann-Stapf kamen bei den ersten 3 Weltcups kaum über 100 ausgefahrene Punkte raus.
Riedinger-Mächtig kommen nach einem Jahr Verletzungspech wieder zurück. Ergebnisse bisher 125 und 130 Punkte.
Brandl-Steger sind wohl die stärksen Gegner, wenn die Nerven halten.
Starks haben versäumt in den letzten 2 Jahren den Schwierigkeitsgrad zu steigern oder mindestens die Qualität.
Tisch-Hämmerli ein Deutsch-Schweizer Gespann mit viel WM-Erfahrung sind die meiner Ansicht nach Besten.
Brenner-Wechner haben Außenseiterchancen.
Claudia Ridinger bei den Frauen auf Platz 21 gesetzt
Ihr einziges Ziel, das Programm so gut zu zeigen wie beim EmsCup. Die Platzierung ergibt sich dann automatisch wenn auch die anderen Sportler gezeigt haben, ob sie
ihr Programm beherrschen.
EmsCup in Österreich. Claudia Ridinger schlägt sich hervorragend.
Claudia Rediger startete beim Ems Cup und das sehr erfolgreich, denn sie konnte ihre Ziele fast vollständig erreichen.
Sie reiste am Freitag Nachmittag an um sich abends noch ein wenig an Atmosphäre und Halle gewöhnen zu können.
Die Halle ist ein Eigenbau des Vereins. Sie wurde umgebaut aus einer Werkstätte. Dort ist Platz für eine Fahrfläche die aTch fest eingezeichnet ist, sowie für ein
Kampfgericht das aus 3 Kampfgerichten besteht. Der Rest der Halle wurde gefüllt mit 10 tischreihen die für Speis und Trank gedeckt waren.
Die gesamte Atmosphäre war geprägt von einem freundschaftlichen Miteinander und weniger von hartem Konkurrenzkampf. Diese Atmosphäre kam Claudia sehr entgegen. Sie
fühlte sich wie alle anderen Sportler sichtlich wohl.. Das Ziel war hier keine Qualifikation sondern ein sich präsentieren und was man alles so kann.
Kein Leistungsdruck und doch wollte Claudia doch alle Übungen möglichst sauber zeigen und natürlich keinen Sturz machen. Dieses Ziel hat sie fast vollständig
erreicht, wobei sie die eine oder andere Übung leider nicht so gut anerkannt bekam wie sie sich das gewünscht hat. Am Schluß musste sie leider noch Abstriche in Kauf nehmen, da die letzte Übung
nicht vollständig in die begrenzte Zeit von 5 Minuten kam.
Mit dem 6. Platz in dem internationalen Teilnehmerfeld aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien war sie sehr zufrieden.
Dieser Wettbewerb diente ihr als Vorbereitung zur German Masters Qualifikation die nächste Woche beginnt. In den nächsten 6 Wochen werden in dieser Mastersserie die
Teilnehmer an der Deutschen Meisterschaft und an der Weltmeisterschaft ermittelt. Wobei die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft Claudias Wunsch ist.
Zum ersten Mal ist der TSV Bernlohe beim Emscup in Österreich vertreten durch
Claudia Ridinger
Ein kleiner aber feiner Cup der besondere Bedingungen hat auf die sich Sportler erst einmal einstellen müssen. Entgegen den Masters die genügend Einfahrzeit lassen um sich an den Boden zu
gewöhnen muss hier nahezu alles aus dem Stand klappen. Es gibt nur 3,5 Minuten Einfahrzeit. Wem das nicht reicht, muss versuchen am Freitagabend oder Samstagmorgen sich in die Halle zu mogeln
umden Boden mal zu testen.
Zudem durchbricht man hier die Regel, dass die Sportler mit der höchsten Schwierigkeit am Ende starten, um den potentiellen Finalisten genügend Erholungszeit zu geben. Ins Finale kommen 5
Frauen-Einer, 2 Frauen-Zweier, 2 Männer und ein 4er offene Klasse. Alles getan für Zuschauer, damit es nicht langweilig wird. Aber wer sich durchbeißt ins Finale wird mit einer Geldprämie
belohnt.
Für Claudia ist damit auf internationlem Pakett ein anspruchsvoller Wettbewerb geboten.
3. Weltcup in Puteaux / Frankreich
Ich habe diesmal nicht die Reise nach Frankreich angetreten, denn im Umfeld von Paris waren die Campingplätze
alle belegt, bzw. zu weit weg. Mehr als eine Stunde Anfahrt wollte ich nicht auf mich nehmen.
Also habe ich bei YouTube die Liveübertragung eingeschaltet und mir die Wettbewerbe dort angeschaut.
Verbindungen zu einigen Frauen und besonders zu unserem 2er sind ja schon vorhanden.
Leider musste ich vor dem Start feststellen, dass unser 2er den Schwierigkeitsgrad um 5,5 Punkte reduziert
hatte, war aber damit nicht allein. Die im Schwierigkeitsgrad vor ihnen liegende Mannschaft vom Adler Soden hatte ebenfalls um 5 Punkte reduziert und auch die Weltmeister haben 1 Punkt
heruntergenommen.
Beim Kopfstand/Schulterstand gab es leichte Abzüge, da die Körper nicht senkrecht waren, sondern Dani
seinen Körper etwas zum Lenker geneigt hatte. Die Öffnung zwischen den Körpern sah aus wie ein V.
Ein kritischer Übungsteil ist immer die Lenkerstanddrehung hier dann von Alexander mit Daniel auf der
Hinterradachse stehend. Aber Alexander hat das richtig gut gemacht.
Dann kommt ein ganzer Satz kritischer Übungen bei denen Daniel auf der Schulter von Alexander
steht. Der wiederum hebt das Vorderrad hoch und versucht so ruhig wie möglich zu fahren.Daniel schaffte
den Reitsitzsteiger vorwärts problemlos, rückwärts nur zur Hälfte, bevor er instabil wurde und absprang.Neuaufbau, auf
die Schulter, Vorderrad anheben, den Turm zum Lenkersitzsteiger heben, halbe Runde fahren, Dani wieder setzen, Übergang zum Steuerrohrsteiger und Dani wieder aufstellen. Alex muss nun treten
macht er aber nur ein paar Meter, um gleich in den Rückwärtsgang zu schalten. Scheinbar hat er Daniel etwas überrascht so das er nochmals abspringen musste. Blieben nur noch 135
Punkte.
Dann kamen Routineübungen, die beide bereits seit Schülerzeiten draufhaben. Zwei Drehungen waren jeweils von
einem der Beiden nicht ausreichend. Jeweils einmal von Daniel einmal von Alexander. Bleiben noch 130 Punkte.
Jetzt kommt die Lenkerstanddrehung der beiden jeweils auf ihren nebeneinander-fahrenden Rädern. Fünf halbe
Drehungen. Die ersten 3 sind nahezu perfekt, bei der 4. unterdreht Alexander und muss abspringen. Macht ca. 7 Punkte Verlust. Die Tafel zeigt am 120,31 Punkte an.
Das Ergebnis der Vizeweltmeister war geprägt von schwerwiegenden Fehlern. Sie kamen nur auf 100,85 Punkte. Die
Weltmeister hatten auch gerade keinen guten Tag. Von schweren Fehlern und hohen Abzügen gezeichnet verließen sie die Fläche. Aber es blieben dann doch noch 5 Punkte Vorsprung und für unseren 2er
der 2. Platz.
Der TSV Bernlohe schickt die Gebrüder Stark als 2er Mannschaft zum 3.WeltCup nach Paris-Puteaux
Wir hoffen darauf, dass die beiden Brüder wieder so eine Performance zeigen wie im ersten Weltcup.
Bayerische Meisterschaft in Oberschleißheim
Gemeldet waren 3 Starts vom TSV Bernlohe.
Claudia Ridinger zeigte sich weiter gestärkt und mit einem sehr guten Auftritt. Koniditionell hat sie sich gesteigert. Sie konnte ihr Programm gut präsentieren. Im
Anfangsblock hatte sie auf Grund des sehr guten und schnellen, ungewohnten Bodens zu kämpfen, was ihr dann im letzten Block zu schaffen machte. Sie war mit dem 6. Platz aber sehr zufrieden und
freut sich auf die Masters und den Deutschlandcup.
Bianca Merz, bei ihrem 2. Start nach ihrem Comeback hatte einen um 15 Punkte gesteigerten Schwierigkeitsgrad gegenüber der Bezirksmeisterschaft. Ihr Auftritt war gespickt
mit Höhen, aber leider auch mit Tiefen. Kleine Fehler hatten starke Auswirkungen auf den Punktestand, aber sie brachte ihr Programm mit souveräner, ruhiger Ausstrahlung zu Ende. Es fehlt noch an
der Adaptionsfähigkeit einer anderen Bodenoberfläche. Ihre letzte Übung ging völlig daneben und dennoch kam sie lachend und vollkommen zufrieden von der Wettkampffläche. Auch sie wird
an Mastersserie und Deutschlandcup zumindest teilweise teilnehmen können.
Die Gebrüder Stark sind im 2er leider nicht angetreten wegen einer Verletzung so wie schon in den letzten 2 Wettbewerben in denen sie zwar gemeldet waren, aber wegen
Unpässlichkeiten nicht antraten.
Bezirksmeisterschaft der Kunstradfahrer in Herzogenaurach(Volkmar
Zint)
Gemeinsam mit den Schülern waren die Elite Kunstradfahrer vom Bezirksverband nach Herzogenaurach eingeladen worden, um die Besten aus Mittelfranken
zu ermitteln. Zudem konnten hier die Berechtigungen für die höheren Wettbewerbe erworben werden. Das sind die Qualifikationen zu der bayerischen Meisterschaft und für die Elitefahrer und
-fahrerinnen die Qualifikation zu den Masters und dem Deutschlandcup.
Aus Bernlohe wurden ein Zweier mit Alexander und Daniel Stark gemeldet, die aber aus Krankheitsgründen nicht starten konnten. Daniel Stark im Einer
Kunstrad konnte auch nicht starten. Somit blieben zwei Frauen, nämlich Claudia Ridinger und Bianca Merz als einzige Starter übrig.
Ein neuer Name mit langer Karriere
Die Starterin Bianca Merz ist bereits 14-fache mittelfränkische Meisterin gewesen. Früher startete sie unter dem Namen Zint und verabschiedete sich
2019 vom Leistungssport. Jetzt, 6 Jahre später kam sie Ende März auf die Idee wieder Sport machen zu wollen und auch am Wettkampf teilzunehmen.
Erklärtes Ziel von Bianca war die Teilnahme an der bayerischen Meisterschaft. Vier Wochen Zeit, denn die Qualifikation hierfür war bei der
Bezirksmeisterschaft zu erreichen. Da zeigte sich wieder einmal, dass einmal gelernte Bewegungselemente für immer im Körper gespeichert sind. Das ging in den 3 Nettotrainingswochen so gut, dass
sie zu unserer Überraschung ein 115 Punkteprogramm aufstellen konnte und wie sich zeigte auch ohne ein Risiko nahezu abzugsfrei zeigen konnte. Am Ende konnte sie sich über den 2. Platz und die
Quali zur Bayerischen Meisterschaft, ja und sogar die Quali zu den Masters und dem Deutschlandcup freuen.
Aber Bernlohe hat auch noch Claudia Ridinger. Sie startete mit einem deutlich höheren Schwierigkeitsgrad, nämlich 147 Punkte. Sie stand 2 mal auf
dem Boden und eine Übung fiel aus der Zeitbegrenzung. Wie gut sie war, sieht man dann am Ende, wo an der Ergebnistafel 134 Punkte stehen. Sie hat eine außergewöhnlich gute Vorstellung gegeben und
ist bereits jetzt, wie auch Bianca für alle weiterführenden Wettbewerbe qualifiziert.
1. Weltcup 2025 in Prag(Volkmar Zint)
Mit dabei die Bernloher Sportler Alexander und Daniel Stark als eine von drei Mannschaften im 2er offene Klasse die von Deutschland für diesen Wettbewerb gemeldet werden konnten. Klar, was das
bedeutet? Nun, sie sind in Deutschland Teil der Spitzenklasse.
Nach langer Verletzungspause und noch in der Zeit des Wiederaufbaus der ledierten Muskelpartien von Daniel haben wir nicht so viel erwartet, denn die eigentlichen Traingsphasen werden erst noch
kommen. Die Jungs fuhren erstmals zu einem bedeutenden Wettbewerb ganz alleine. Sie haben sich gut zurecht gefunden und sich vorbildlich vorbereitet.
Direkt vor Ihrem Start waren die Vizeweltmeister Kreuzmann/Stapf am Start und konnten ihre Performance der Weltmeisterschaft vom Oktober 2024 nicht mehr zeigen. Nur 117,27 Punkte blieben von den
eingereichten 147,1 Punkten übrig.
Jetzt die Starks, die mit 150,7 nur wenig mehr an Punkten eingereicht hatten. Davon verloren die Gebrüder Stark in der ersten Minute 1,5 Punkte bis zum ersten Risikopunkt der Lenkerstanddrehung
von Alexander mit Daniel auf der Hinterachse stehend. Alexander machte es außergewöhnlich gut und hatte nach 4 halben Drehungen noch richtig gutes Tempo mit dem Rad. Er hätte hier mit zwei
weiteren Drehungen noch einen Bonuspunkt gewinnen können. Scheinbar war ihm die Sicherheit wichtiger als der Punkt. Gut so.
Im zweiten Teil der auf einem Rad gefahrenen Übungen kamen nun die Steiger mit üblicherweise höheren Abzügen. Dabei waren aber lediglich die letzten beiden Übungen aus konditionellen Gründen
schlecht, bis zum Absprung von Daniel, der auf der Schulter von Alexander stehend immer weiter runterutschend sich nicht mehr halten konnte und absprang. Nun waren ca. 15 Punkte in diesem Block
weg.
Jetzt noch der 2. Teil des Programms der auf zwei Rädern gezeigt wird. Alles gut bis zum letzten Übungsteil der 2 1/2fachen Lenkerstanddrehung auf zwei Rädern. Dabei kreuzen sich Fahrwege nach
der ersten Lenkerstanddrehung. Beide kamen aus der Richtung und hatten Mühe wieder zusammen zu kommen und die dann noch erfordlichen 2 m zu fahren. Kurz vor der Flächengrenze war dieses letzte
Element geschafft und beide sprangen ab. Auf der Tafel standen dann noch 130,91 Punkte. Der 2. Platz war sicher.
Die abschließend aufgerufenen Weltmeister Rödiger/Styber aus Langenselbold hatten 168 Punkte eingereicht und waren damit die klaren Favoriten. Nach 3 Minuten sagte das aber keiner mehr, denn sie
waren 140 Punkten schon recht nahe gekommen und es felhte nur noch eine Unachtsamkeit und sie würden unserem Team den Vortritt lassen müssen. Das geschah aber nicht und so konnten sich Bernloher
über Platz 2 im Weltcup freuen.
Anbei ein Artikel aus dem Randsport-Magazin zur Vorbereitung
des ersten UCI - Weltcups 2025 der in Prag statt findet
Aus Bernlohe mit dabei sind Alexander und Daniel Stark.
UCI-Kunstrad-Weltcup in Prag – Der Nachfolger von Dauersieger Kohl wird gesucht
Vorschau zum UCI-Kunstrad-Weltcup 2025- Runde 1 am 01.03.2025 in Prag, Tschechische Republik
Indoor-Cycling/Kunstradsport /PRAG (WS) Während in vielen Bundesländern die 5. Jahreszeit mit Narri-Narro, Helau und Alaaf am ersten März-Wochenende ihrem Höhepunkt entgegensteuern, starten
die Kunstradsportler mit der ersten Runde des 4-teilgigen „UCI-Indoor-Cycling-Words-Cup“. In der „goldenen“ Stadt Prag (Tschechische Republik) treten 77 Sportler/innen aus 15 Ländern in die
Pedale. German Cycling schickt wiederum, neben der Slowakei, Bulgarien, Ukraine, Großbritannien, Spanien, Griechenland, Hongkong, Frankreich, Ungarn, Schweiz, Italien, Afghanistan, Österreich
und dem Gastgeberland Tschechien, zu diesem ersten internationalen und Prestige trächtigen Wettkampf der Saison 2025. Es wird sowohl im 1er Kunstrad der Männer als auch im 2er der Frauen
einen neuen Weltcup-Sieger geben, den der bisherige Dauer-WC-Cup-Sieger und 7-fache Weltmeister Lukas Kohl (Kirchehrenbach hat nach dem WC-Finale 2024 in Oberbüren/Schweiz seinen Rücktritt
bekanntgegeben. Und auch die WC-Cup-Sieger im 2er Annice Niedermayer/Jessie Hasmüller (Denkendorf/Magstadt) haben die gemeinsame Karriere beendet. Jessie Hassmüller sucht derzeit noch nach
einer neuen Partnerin, um vielleicht doch noch weiterzumachen. Auch der Überraschungs-Weltmeister von Bremen, der Spanier Emilio Arellano (Oberjesingen) verkündete Ende 2024 seien Rücktritt
vom aktiven Leistungssport. „“Man sagt doch immer, man soll aufhören, wenn es am schönsten ist“, so seine Aussage, die in seiner Heimatzeitung, dem Gäubote in Herrenberg zu lesen war. Somit
werden, mit Ausnahme des Weltmeisters im 1er der Männer, alle amtierenden Weltmeister am Start sein.
Deutsche Athleten im Fokus
German Cycling wird mit einer starken Delegation an den Start gehen. Die deutschen Kunstradfahrerinnen und -fahrer haben in der Vergangenheit beeindruckende Leistungen gezeigt und werden auch
in Prag alles daransetzen, ihre Medaillenchancen zu nutzen.
Im 1er der Männer ist der bisherige „Kronprinz“ Philipp-Thies Rapp (Tailfingen) ein großer Anwärter auf den Weltcup-Sieg. Er hat mit 212,9 Punkten die höchste Schwierigkeit eigegeben. Mit rd.
12 Punkten weniger folgen Simon Köcher (Öschelbronn) und Jonas Beiter (Trillfingen). Dahinter folgt mit großem Rückstand die internationale Konkurrenz, angeführt von Csaba Varga (Ungarn),
Christopher Schobel (Österreich) und Jakub Masek (Tschechien). Auch bei den Frauen hat ein deutsches Trio die höchsten Schwierigkeitspunkte eingegeben. WC-Titelverteidigerin Jana Pfann
(Bruckmühl) hat 200,5 Punkte eingegeben. Dahinter folgen Weltmeisterin Lara Füller (Poppenweiler) und Ramona Dandl (Bruckmühl). Dahinter lauern Alessa Hotz (Schweiz) und Lorena Schneider
(Österreich) auf Fehler der deutschen Sportlerinnen.
Im 2er der offene Klasse stehen die letztjährigen WC-Sieger und Weltmeister Nico Rödiger/Lea-Victoria Styber (Langenselbold) mit 168 eingegebenen Punkten auf Startplatz 1. Knapp dahinter
folgen Alexander und Daniel Stark (Bernlohe) sowie Niklas Kreuzmann/Celine Stapf (Bad Soden). Alles andere als ein dreifacher deutscher Triumph in dieser Disziplin, wäre eine Überraschung,
denn die Paare aus Tschechien bzw. der Ukraine haben über 93 Punkte weniger auf dem Papier stehen. Auch bei den Frauen sind die Weltmeisterinnen Henny Kirst/Antonia Bärk (Bonn-Duisdorf) die
Anwärter Nr. 1 auf den WC-Sieg. Kim Schlüter/Neele Jodeleit (Knetterheide), sowie das Paar Larissa Tanner/Simona Lucca (Schweiz) werden wohl um Platz 2 fahren.
Und im 4er Kunstrad haben die WC-Cup-Sieger vom RV Mainz-Ebersheim (Tijem Karatas / Annika Rosenbach / Stella Rosenbach / Milena Schwarz) sowie die Weltmeisterinnen aus dem Schweizerischen
Uzwil 246,9 bzw. 245,2 Punkte eingereicht. Und auch das Quartett vom RfV Wiednitz (Anna Kathleen Buchwald / Nadine Jenchen Charlott Boden / Hannah Schulze), das in 2024 den Weltcup in
Hongkong gewann, laueren mit 243,5 knapp dahinter. Mit einer sehr knappen Entscheidung ist zu rechnen, denn nur mit einer Top-Leistung und ohne Absteiger wird in dieser Disziplin der WC-Sieg
zu erringen sein.
Zu Beginn der Saison, sind Überraschungen in allen Disziplinen nicht ausgeschlossen.
Die weiteren WC-Termine:
05. Juli 2025 Langenselbold / Hessen
23. August 2025 Puteaux / Frankreich (Nähe Paris)
15. November 2025 Gäufelden-Öschelbronn / Baden-Württemberg
German Cycling hat folgende Sportler/innen gemeldet:
1er Kunstrad: Lara Füller (RKV Poppenweiler/Weltmeisterin 2024), Jana Pfann und Ramona Dandl (beide RKB Soli Bruckmühl), Philipp-Thies Rapp (RSV Tailfingen), Simon Köcher
(RSV Öschelbronn), Jonas Beiter (RV Trillfingen)
2er Kunstrad: Henny Kirst / Antonia Bärk (RSF Bonn-Duisdorf / Weltmeisterinnen 2024), Kim Leah Schlüter / Neele Jodeleit (RSV Knetterheide), Nico Rödiger/Lea-Victoria
Styber (RSV Langenselbold / Weltmeister 2024), Niklas Kreuzmann / Celine Stapf (RV Adler Soden), Alexander Stark / Daniel Stark (TSV
Bernlohe)
4er Kunstrad: RV-Mainz-Ebersheim mit Tijem Karatas / Annika Rosenbach / Stella Rosenbach / Milena Schwarz / RfV Wiednitz mit Anna Kathleen Buchwald / Nadine Jenchen Charlott
Boden / Hannah Schulze